Information zur homöopathischen Behandlung
Im Rahmen der mehrstündigen Erstanamnese werden die individuellen Krankheitssymptome und alle physischen und psychischen Besonderheiten des Patienten erhoben. Aufgrund dieser spezifischen Merkmale suche ich nach genauer Fallanalyse eine homöopathische Arznei (aus über 3000 möglichen) aus, die zur Gesamtheit des Menschen passt. Grundlage dafür sind die vom deutschen Arzt und Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann (1755 -1843) und anderen homöopathischen Ärzten geprüften Arzneien, welche in umfangreichen Arzneimittelverzeichnissen erfasst sind.
Beim Arzneimittelgespräch ein bis zwei Wochen später können wir noch offene Fragen klären und Sie erhalten das ausgewählte homöopathische Arzneimittel. Meistens werden die Arzneien als Kügelchen eingenommen, wobei man diese langsam im Mund zergehen lässt und eine Viertelstunde vorher und nachher nichts essen und trinken und auch nicht Zähne putzen sollte. Nachdem es sich dabei meist um Hochpotenzen handelt, wirkt eine Gabe einige Wochen oder Monate.
Die weiteren Folgegespräche finden im Abstand von sechs bis acht Wochen statt und dauern zwischen 30 und 60 Minuten. Um die Reaktion auf das Arzneimittel genau beurteilen zu können, ist eine gute Selbstbeobachtung hilfreich. Achten Sie bitte darauf, was sich an Ihrem Beschwerdebild, sonstigen Symptomen oder an Ihrer Stimmung verändert.
Nach der Einnahme des Arzneimittels kann es vorübergehend zu einer Verstärkung der bestehenden Beschwerden kommen. Bei Fragen zu dieser Erstreaktion und besonders auch bei Akutkrankheiten ist es wichtig, dass Sie Kontakt mit mir aufnehmen.
Sollten Sie einen Termin einmal nicht wahrnehmen können, ersuche ich Sie, mindestens 24h vorher abzusagen, damit für Sie keine Kosten entstehen.
Ausgangsstoffe für die homöopathischen Heilmittel sind meist pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Ursprungs. Durch das spezielle Herstellungsverfahren (Potenzierung, Verreibung, Verschüttelung) kann die Arznei in geringsten Substanzmengen eingesetzt werden. Die homöopathischen Arzneien sind gut verschlossen, lichtgeschützt, bei Raumtemperatur und nicht neben anderen Medikamenten oder stark riechenden ätherischen Ölen aufzubewahren. Um die Wirksamkeit nicht zu beeinträchtigen sollten auch zu hohe Temperaturen und starke Strahlungen wie von Handys oder anderen Elektrogeräten vermieden werden, weshalb ich Sie auch ersuche, Ihr Mobiltelefon in der Ordination auszuschalten.
Dr. med. univ.
Elisabeth Kerbl-Seidelberger
Ärztin für Allgemeinmedizin
Klassische Homöopathie
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In Schiffeln 38
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Wahlärztin